
Erinnerung bewahren – Diakonie der Zukunft fördern
Doris Janssen Reschke (1944-2008) war die erste Landessuperintendentin der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Sie übte dieses Amt von 1998 bis zu ihrem Ruhestand 2007 im Sprengel Osnabrück aus.
Zur Erinnerung an diese kämpferische Theologin lobt die DiakonieStiftung Osnabrücker Land alle zwei Jahre den Doris-Janssen-Reschke-Preis für diakonische Projekte in den Kirchengemeinden und Einrichtungen der Kirchenkreise Bramsche und Melle aus. Im Sommer 2020 wurden zum ersten Mal Projekte ausgezeichnet: Den mit 2.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt der Rollende Adventskalender für Pflegeeinrichtungen im Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte. Den zweiten Preis, dotiert mit 1.000 Euro, teilten sich die Laurentius-Kirchengemeinde Schledehausen für eine Weihnachtsfeier für Obdachlose und die Meller Suppenküche. Sie wird seit 2008 von der Petri-Gemeinde und dem Deutschen Roten Kreuz in Melle betrieben. Einen Sonderpreis und 500 Euro bekam das "Kleine Füße Lädchen" in der Kindertagesstätte der Luthergemeinde in Georgsmarienhütte.
Die Preisgelder werden gespeist aus den Erträgen des Doris-Janssen-Reschke-Fonds, der unter dem Dach der DiakonieStiftung Osnabrücker Land verwaltet wird. Mehr zur DiakonieStiftung Osnabrücker Land und zur Biographie von Doris Janssen-Reschke finden Sie unter der neuen Internetpräsenz https://www.ds-osl.de/. Von klick zu klick erfahren die Nutzer alles über die Stiftungsarbeit und künftige Vorhaben. Auf der Startseite finden sich immer aktuell hochgeladen Neuigkeiten aus dem Stiftungsleben.